Die deutsche Informatikerin Cordelia Schmid ist für den Europäischen Erfinderpreis nominiert. Sie erforscht und entwickelt Algorithmen, die Künstliche Intelligenz (KI) befähigen, eigenständig Bilder zu erkennen und zu interpretieren, was Anwendungen in Bereichen wie autonomes Fahren, Servicerobotik und Medizintechnik ermöglicht.
Cordelia Schmid entwickelt seit 1993 Algorithmen für Künstliche Intelligenz. Sie wurde 2024 für den Europäischen Erfinderpreis nominiert. Die von ihr und ihren Teams entwickelten Algorithmen haben Anwendungen in verschiedenen Bereichen, darunter autonomes Fahren, Servicerobotik und Medizintechnik. Schmid forscht an der Entwicklung von Maschinen, die eigenständig Bilder erkennen und interpretieren können.
Die Algorithmen von Cordelia Schmid haben das Potenzial, gesellschaftliche Auswirkungen zu haben und Bestehendes zu revolutionieren. Sie ist optimistisch hinsichtlich der Zukunft von Künstlicher Intelligenz, betont jedoch die Notwendigkeit von Verantwortung und Kontrollmechanismen. Zudem äußert sie Bedenken hinsichtlich des geringen Anteils an weiblichen Erfindern in Deutschland und sieht gesellschaftliche Ursachen hierfür.