Die Anhänger der türkischen Fußball-Nationalmannschaft sorgten für Aufsehen vor dem EM-Viertelfinale in Berlin, als sie den rechtsextremen Wolfsgruß zeigten. Dieses provokante Verhalten führte zu ernsthaften Sicherheitsbedenken und diplomatischen Problemen zwischen Deutschland und der Türkei.
Während des Fanmarschs zum Olympiastadion präsentierten die türkischen Fans unmissverständlich den Wolfsgruß, ein Symbol der rechtsextremen türkischen Organisation Graue Wölfe. Die Situation eskalierte, als die Polizei den Marsch stoppte und die Fans aufforderte, von der umstrittenen Geste abzulassen.
Diese Vorkommnisse lösten nicht nur Sicherheitsbedenken aus, sondern führten auch zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Deutschland und der Türkei. Ein türkischer Abwehrspieler wurde aufgrund dieser Geste gesperrt, was zu weiteren Spannungen zwischen den beiden Ländern führte.
Die prompte Reaktion der Politik und Polizei auf diese unerwünschte politische Botschaft während des Fanmarschs verdeutlichte die Ernsthaftigkeit der Situation. Die Geste des Wolfsgrußes wirkte sich unmittelbar auf den Spieler aus und hatte weitreichende Konsequenzen bis hin zu diplomatischen Auseinandersetzungen.