Donnerstag, 19.09.2024

Merih Demiral feiert EM-Tor für die Türkei gegen Österreich mit Wolfsgruß im Achtelfinale

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Tobias Schmidt
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Tobias Schmidt ist ein erfahrener Technikjournalist, der mit seinem Wissen und seiner Begeisterung für neue Technologien begeistert.

Der türkische Fußballspieler Merih Demiral sorgte im EM-Achtelfinale gegen Österreich für Aufsehen, als er seinen Doppeltreffer mit einem umstrittenen Wolfsgruß feierte. Die Jubelgeste des Verteidigers von Juventus Turin stieß auf Kontroversen und löste Diskussionen über politische Verbindungen und Symbolik aus.

Merih Demiral erzielte zwei wichtige Tore gegen Österreich, wobei sein Jubel eine besondere Bedeutung hatte. Der Wolfsgruß wird als Symbol der Grauen Wölfe interpretiert, einer rechtsextremistischen Ülkücü-Bewegung, die in der Türkei aktiv ist. Die Grauen Wölfe haben historische Verbindungen zur Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) und auch zu politischen Kräften wie der AKP.

Dieser Jubel kommt in einem spannenden Spielverlauf, in dem Demiral mit seinem Team erfolgreich war. Das EM-Achtelfinale zwischen der Türkei und Österreich war von Anfang an intensiv, und Merih Demiral erzielte sogar das schnellste Tor in der K.-o.-Runde einer EM.

Die Verwendung des Wolfsgrußes als Jubelgeste führte zu gemischten Reaktionen in der Fußballwelt und darüber hinaus. Einige sehen darin eine politische Botschaft, während andere es als persönliche Geste des Spielers interpretieren. Die Diskussion über die politische Symbolik im Sport wird durch solche Handlungen angeheizt und wirft Fragen über die Grenzen zwischen Sport und Politik auf.

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