Samstag, 07.12.2024

Manöver im Indopazifik: Marineoffizier betont, dass es nicht gegen China gerichtet ist

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Sophie Klein
Sophie Klein
Sophie Klein ist eine Kulturjournalistin mit einem feinen Gespür für Kunst und Literatur, die ihre Leser immer wieder begeistert.

Die deutsche Fregatte Baden-Württemberg nimmt derzeit am größten Marinemanöver der Welt, dem Rim of the Pacific (Rimpac), auf Hawaii teil. Flottillenadmiral Axel Schulz verteidigt entschieden die Teilnahme und unterstreicht die Bedeutung der Übung im Indopazifik.

Bei Rimpac, an dem 29 Nationen, 40 Schiffe, 3 U-Boote und über 25.000 Soldaten beteiligt sind, wird intensiv in verschiedenen Fähigkeiten trainiert, darunter Flugkörperschießen und Schadensabwehr. Das übergeordnete Ziel dieser Übung ist die Stärkung der Einsatzfähigkeit, Zusammenarbeit und Interoperabilität zwischen den teilnehmenden Nationen.

Insbesondere der Einsatz im Indopazifik dient dem Zweck, einen Beitrag zur freien Befahrbarkeit der Weltmeere zu leisten. Trotz Herausforderungen wie Personalmangel bei der Marine werden aktiv Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzbereitschaft zu erhalten und zu steigern.

Die Teilnahme an Rimpac ist auch ein klares Signal zur Demonstration der weltweiten Einsatzfähigkeit der Bundeswehr. Der multilaterale Ansatz im Indopazifik zielt darauf ab, die Sicherheit und freie Befahrbarkeit der Meere zu gewährleisten, während gleichzeitig bestehende Herausforderungen wie Personalmangel und Materialengpässe angegangen werden.

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