Die Ankläger im Wahlbetrugsverfahren gegen Donald Trump passen die Anklageschrift an, um den Fall trotz Immunität weiter voranzutreiben. Trump wird in verschiedenen Bundesverfahren Anklagepunkte wie Betrug und Behinderung vorgeworfen. Seine Anwälte versuchen, die Verfahren zu verzögern und abzuwenden. In einigen Fällen wird das Verfahren eingestellt oder verschoben, was einen Prozess vor der Präsidentenwahl unwahrscheinlich macht.
Die Anklagepunkte gegen Trump umfassen Verschwörung zum Betrug an den USA und Verschwörung zur Behinderung eines amtlichen Verfahrens. Sein Team kämpft aktiv gegen die Verfahrensfortschritte und bemüht sich um Verzögerungen. Betroffene Bundesstaaten sind unter anderem Washington, Georgia, Florida und New York, wobei in einigen Fällen wie in Florida bereits die Einstellung des Verfahrens erfolgte.
In einem separaten Fall in New York wurde Trump bereits wegen unrechtmäßig verbuchter Schweigegeldzahlungen verurteilt. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und der Taktik des Trump-Teams wird ein Prozess vor der Präsidentenwahl im November zunehmend unwahrscheinlich. Trump weist alle Anschuldigungen zurück und interpretiert sie als politische Attacken seiner Gegner.