Deutschlands Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat China eindringlich vor den wirtschaftlichen Konsequenzen gewarnt, die die Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg nach sich ziehen könnte. Diese Warnung erfolgte während Habecks Besuch in China und markiert einen neuen Höhepunkt in den angespannten Beziehungen zwischen den Ländern.
Die eskalierenden Spannungen werden auch durch den Handelsstreit um Zölle für Elektroautos zwischen der EU und China deutlich. Kritik wird insbesondere an der staatlichen Förderung von Unternehmen und den Subventionen im Handel geübt, die die bilateralen Beziehungen belasten.
Nicht zuletzt sorgen die steigenden Handelsaktivitäten zwischen China und Russland, die um 40 Prozent zugenommen haben, für zusätzliche Unruhe. Dies betrifft auch Dual-use-Güter und wirft weitere Fragen zur allgemeinen Stabilität der Region auf.
Die Gespräche zwischen deutschen und chinesischen Regierungsvertretern in Shanghai dienen als Plattform für den Austausch von Standpunkten und die Suche nach Lösungen für die bestehenden Konflikte. Trotz der zunehmenden Spannungen besteht die Hoffnung auf diplomatische Verhandlungen, um die disputierten Themen zu lösen und die Beziehungen zwischen den Ländern zu stabilisieren.