Donnerstag, 19.09.2024

Recaro-Holding sieht sich nicht als Retter für Recaro in Kirchheim: Krise beim Autositzhersteller

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Clara Fischer
Clara Fischer
Clara Fischer ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrem scharfen Blick für gesellschaftliche Entwicklungen und soziale Themen punktet.

Die Recaro-Holding, als Muttergesellschaft des insolventen Unternehmens Recaro, betont unter der Führung von Vorstandschef Mark Hiller, dass sie sich nicht als Retter für Recaro in Kirchheim sieht. Die tragische Situation von Recaro wird bedauert, doch die Holding sieht sich nicht in der Rolle einer Rettungsinstitution.

Die Insolvenz von Recaro, ein abgespaltenes Unternehmen seit 2011, hat sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Autoindustrie für Aufsehen gesorgt. Mark Hiller hebt hervor, dass die Autoindustrie große Herausforderungen für Zulieferer mit sich bringt, was auch zur Krise bei Recaro beigetragen hat.

Obwohl die Holding keine Rettungsfunktion für Recaro übernehmen wird, wird die Insolvenz als Möglichkeit zur Reflektion und Lernprozess für die Kirchheimer angesehen. Die schwierigen Umstände und die klare Haltung der Holding verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, denen Zulieferer in der Autoindustrie gegenüberstehen.

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