Donnerstag, 19.09.2024

Nach Kritik verbessert Microsoft die Sicherheit der neuen Suchfunktion im Datenschutz-Debakel

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Tobias Schmidt
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Tobias Schmidt ist ein erfahrener Technikjournalist, der mit seinem Wissen und seiner Begeisterung für neue Technologien begeistert.

IT-Sicherheitsforscher haben Microsofts neueste Suchfunktion ‚Recall‘ scharf kritisiert, da sie Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwirft. ‚Recall‘ zeichnet alle paar Sekunden Bildschirmaufnahmen auf, um die Suchergebnisse zu optimieren. Diese Vorgehensweise stieß auf Bedenken bezüglich der Sicherheit und des Datenschutzes.

In Reaktion auf die Kritik von Experten hat Microsoft rasch Anpassungen an der ‚Recall‘-Funktion vorgenommen, um die Sicherheitslücken zu adressieren. Eine der wesentlichen Änderungen ist, dass ‚Recall‘ nun nicht mehr automatisch aktiviert wird. Zudem werden die Bildschirmaufnahmedatenbanken verschlüsselt und der Zugriff auf die Funktion ist nur noch für angemeldete Nutzer zugänglich.

Es wurde bekannt gegeben, dass ‚Recall‘ ausschließlich auf neuen PCs verfügbar sein wird, um eine sichere und geschützte Nutzung zu gewährleisten. Diese Maßnahmen unterstreichen Microsofts Bemühungen, die Datenschutzbedenken ernst zu nehmen und die Sicherheit der Nutzerdaten zu gewährleisten.

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