Donnerstag, 21.11.2024

Deutscher Handel mit Italien: Stahl, Pharma und Chemie leiden unter Lahmung

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Nina Hoffmann
Nina Hoffmann
Nina Hoffmann ist eine leidenschaftliche Reisejournalistin, die mit ihren Berichten aus aller Welt die Leser inspiriert und informiert.

Baden-Württemberg ist für den deutsch-italienischen Handelsaustausch vor Bayern der wichtigste Handelspartner. Die deutsche Wirtschaft lahmt, was sich auch im Handel mit Italien widerspiegelt. Rückgänge in verschiedenen Sektoren, Ausnahme im Lebensmittelsektor. Baden-Württembergs Handelsvolumen beläuft sich auf 31,9 Mrd. Euro.

Der Handelsaustausch zwischen Deutschland und Italien im Jahr 2023 erreichte ein Volumen von 164,3 Mrd. Euro. Die Exporte von Deutschland nach Italien verzeichneten einen Rückgang um 5% auf 84,8 Mrd. Euro, während die Importe von Italien nach Deutschland um 3% auf 71 Mrd. Euro gesunken sind. Besonders stark betroffen von Rückgängen sind die Stahlindustrie, der Pharma- und Chemiesektor.

Die wichtigsten Sektoren im deutsch-italienischen Handel sind Chemie/Pharma, Autoindustrie und Maschinenbau. Baden-Württemberg spielt dabei mit einem Handelsvolumen von 31,9 Mrd. Euro eine bedeutende Rolle.

In Italien sind vor allem die Regionen Lombardei, Venetien und Emilia-Romagna wichtige Partner für den Handelsaustausch. Deutschland ist für Italien ein wichtiger Handelspartner, während Italien für Deutschland zwar bedeutend ist, aber nicht ganz so wichtig wie umgekehrt.

Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen zeigen sich positive Entwicklungen in einigen Bereichen, beispielsweise im Lebensmittelsektor. Unternehmen sind optimistisch, dass eine bessere Marktsituation im zweiten Halbjahr zu erwarten ist.

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