Die jüngsten Entwicklungen im Europäischen Parlament werfen die Frage auf, ob die extrem rechten Parteien zunehmend Einfluss gewinnen und zu Königsmachern werden. Trotz ihres Zugewinns an Abgeordnetenmandaten bleibt festzuhalten, dass sie bisher nicht in der Lage waren, der EU ernsthaft Schaden zuzufügen.
Bei der Europawahl verzeichneten die extrem rechten Parteien eine deutliche Zunahme an Zustimmung, was bei den demokratischen Parteien Besorgnis auslöste. Die europäischen konservativen Parteien erwägen eine mögliche Zusammenarbeit, während Kanzler Olaf Scholz Druck ausübt, um eine zweite Amtszeit von der Leyen zu unterstützen.
Es wird über politische Flirts und mögliche Abkommen mit den Rechtsextremen spekuliert, was die demokratischen Parteien vor die Herausforderung stellt, gemeinsam gegen extremistische Tendenzen vorzugehen. Die Stärkung der extremen Rechten im Europäischen Parlament zeigt die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit und eines klaren Bekenntnisses zur Verteidigung demokratischer Werte und Prinzipien.