Russland befindet sich seit Februar 2022 in einem großangelegten Angriffskrieg gegen die Ukraine. Präsident Wladimir Putin hat die Befürchtungen vor einem möglichen Einmarsch auf Nato-Gebiet als ‚Bullshit‘ abgetan, was die Besorgnis in anderen Staaten, insbesondere im Baltikum, weiter verstärkt hat.
Bei einem Treffen mit ausländischen Journalisten betonte Putin, dass Russland seine Atomwaffen nur im Verteidigungsfall einsetzen würde. Gleichzeitig warnte er vor Handlungen, die die Souveränität Russlands gefährden, und betonte, dass diese mit allen Mitteln bekämpft werden könnten. Diese Äußerungen haben zu weiterer Verunsicherung in der internationalen Gemeinschaft geführt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die abfällige Haltung gegenüber den Bedenken vor einem möglichen Angriff auf Nato-Gebiet lassen die Angst vor russischer Aggression in anderen Staaten zunehmen, insbesondere im Baltikum. Die ablehnende Haltung Putins gegenüber einem möglichen Einmarsch auf Nato-Gebiet trägt zu dieser Besorgnis bei.
Russland ist trotz der Sanktionen des Westens bemüht, sich als ökonomisch starke Rohstoffmacht zu präsentieren. Dies wurde insbesondere beim 27. St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum deutlich.