Ein 18-Jähriger wurde nach einer Großfahndung in Konstanz festgenommen und in eine Spezialklinik gebracht aufgrund seines psychischen Zustandes. Dabei wurde eine Pfefferspraypistole zur Tierabwehr sichergestellt. Trotz Spekulationen von Schüssen und einem möglichen Amoklauf bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.
Der Tatverdächtige bedrohte einen Mann in Münsterlingen und floh anschließend nach Konstanz. Die Polizei entdeckte die mutmaßliche Waffe in der Nähe des Bahnhofs. Er versuchte vergeblich, in einem Hotel einzuchecken, bevor er in Richtung Innenstadt floh. Obwohl in den sozialen Medien Gerüchte über Schüsse und einen Amoklauf verbreitet wurden, stellte sich heraus, dass keine reale Gefahr bestand.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an. Es wurde jedoch bestätigt, dass die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war.