In seinem neuesten Werk ‚Blackforest‘ taucht der Autor Wolfgang Schorlau tief in die Thematik des Kampfes gegen Windkraftanlagen ein. Die Recherche für seinen Dengler-Roman führt ihn direkt zu den Windkraftgegnern im idyllischen Schwarzwald. Dabei bedient sich Schorlau einer brisanten Konfliktsituation, die nicht nur zwischen Befürwortern und Gegnern der Windenergie besteht, sondern auch die Gräben zwischen der Energiewende und den veralteten fossilen Geschäftsmodellen aufzeigt.
Die Espresso-Bar im Stuttgarter Heusteigviertel wird zur Bühne für Schorlaus Arbeit, während er die Hintergründe seines Romans zusammenstellt. ‚Blackforest‘ selbst schreibt die Geschichte vom erbitterten Widerstand gegen die Windkraft auf dem Feldberg im Schwarzwald. Hier prallen nicht nur Meinungen aufeinander, sondern es entbrennen Diskussionen über Demagogen, die Opfer unter den Vögeln, die mysteriösen Auswirkungen von Infraschall und natürlich die zukunftsweisende Energiewende.
Im Zentrum des Romans stehen aber nicht nur die Konflikte um die Windenergie. Schorlau thematisiert ebenso die Auseinandersetzungen zwischen den gewinnorientierten Vertretern fossiler Geschäftsmodelle und den Verfechtern einer nachhaltigen Energieversorgung. Die mächtigen Akteure ringen um ihre Interessen, während die Gesellschaft um die Weichenstellung für ihre Zukunft kämpft.
Der Roman ‚Blackforest‘ von Wolfgang Schorlau wirft ein grelles Licht auf die aktuellen Spannungen und Fragen, die die Energiewende begleiten. Mit kritischem Blick und detaillierter Recherche zeichnet Schorlau ein Bild der Konflikte zwischen Windkraftgegnern und -befürwortern, das die drängenden Probleme unserer Zeit reflektiert und diskutiert.