Der Markt für Börsengänge befindet sich in diesem Jahr nahezu auf Eis, da immer weniger Unternehmen den Schritt wagen. Die Zurückhaltung wird maßgeblich von Unsicherheiten und der langen Vorbereitungszeit beeinflusst. Viele Firmen verfolgen mittlerweile eine Doppelstrategie und prüfen alternative Wege wie den Verkauf an strategische Investoren anstelle eines Börsengangs.
In diesem Jahr sind Börsengänge aufgrund der Unsicherheiten und der langen Vorbereitungszeit zur Seltenheit geworden. Unternehmen erwägen alternative Optionen wie den Verkauf an strategische Investoren. Die Mehrheit der jüngsten Börsendebütanten ist sogar unter ihrem Ausgabekurs gefallen. Deutsche Unternehmen ziehen oft die Wall Street als Börsenstandort vor. Trotzdem denken einige wie Stada, Shein, Databricks, DKV Mobility und Flix immer noch über einen Börsengang nach.
Die globale Marktunsicherheit und das fehlende Aktienbewusstsein in Deutschland haben dazu geführt, dass Unternehmen vermehrt alternative Strategien zum Börsengang in Betracht ziehen. Die Entscheidung für oder gegen einen Börsengang hängt von verschiedenen Faktoren wie Vorbereitungszeit, Unsicherheiten und potenziellen Einnahmen ab.