Donnerstag, 31.10.2024

Marktbericht: Stille nach dem Sturm

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Isabella Krüger
Isabella Krüger
Isabella Krüger ist eine vielseitige Redakteurin, die mit ihrer Kreativität und ihrem Talent für spannende Reportagen beeindruckt.

Die Finanzmärkte erlebten eine turbulente Woche, als sowohl die Wall Street als auch der DAX Verluste verzeichneten. Robuste Konjunkturdaten dämpften die Zinshoffnungen und führten zu einer vorsichtigen Haltung der US-Anleger. Besonders Technologieaktien wie Nvidia mussten Korrekturen hinnehmen, während die Zinspolitik der US-Notenbank und die politische Unsicherheit in Frankreich die Schlagzeilen beherrschten.

Der Dow Jones stagnierte bei 39.150 Punkten mit einem Wochengewinn von 1,7%, während der S&P 500, Nasdaq und Nasdaq 100 leichte Rückgänge verzeichneten. Die Anleger bleiben aufgrund der unsicheren Zinspolitik und politischen Lage in Frankreich weiterhin vorsichtig. Trotz optimistischerer Stimmung in den Einkaufsmanagerindizes im Juni zeigt sich die US-Wirtschaft robust, was eine Eile für Zinssenkungen derzeit nicht rechtfertigt. Im deutschen Markt verlor der MDAX 1,63%, was die Schwäche in export- und industrielastigen Werten verdeutlichte. Auch die Stimmungsindikatoren in der Eurozone und Deutschland fielen schwächer aus.

Die Marktanalysten spekulieren nun über eine mögliche Verschnaufpause und Abkühlung, wobei die US-Notenbank voraussichtlich nicht im Juli die Zinsen senken wird. Die politische Unsicherheit in Frankreich belastet weiterhin die Finanzmärkte, und Investoren bleiben angesichts der hohen Volatilität und unklaren Zukunftsaussichten weiterhin vorsichtig.

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