Donnerstag, 21.11.2024

Zunahme von gefälschten Euro-Geldscheinen im Umlauf

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Tobias Schmidt
Tobias Schmidt
Tobias Schmidt ist ein erfahrener Technikjournalist, der mit seinem Wissen und seiner Begeisterung für neue Technologien begeistert.

Die Zahl an gefälschten 20- und 50-Euro-Scheinen in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 drastisch angestiegen. Laut offiziellen Berichten wurden fast 39.000 gefälschte Banknoten entdeckt, deren Gesamtwert sich auf 2,4 Millionen Euro belief. Dies markiert einen alarmierenden Anstieg um 29% im Vergleich zum Vorjahr.

Insbesondere die 50-Euro-Scheine dominieren die Fälschungsszene mit einem Anteil von 37%, gefolgt von den 20-Euro-Scheinen mit 30%. Auch falsche Zehn-Euro-Scheine sind häufiger anzutreffen, machen jedoch nur 7% der entdeckten Fälschungen aus. Auffällig ist der Rückgang bei den 200- und 500-Euro-Fälschungen.

Es wird darauf hingewiesen, dass bestimmte Hinweise wie ‚MovieMoney‘ oder ‚PropCopy‘ auf die Fälschungen hinweisen können. Zusätzlich wurden vermehrt falsche Münzen im Wert von zwei Euro festgestellt.

Die Bundesbank betont die Notwendigkeit, eingehend auf die Echtheit von Geldscheinen zu achten, da gefälschtes Bargeld nicht ersetzt wird. Das Weitergeben falscher Scheine stellt eine strafbare Handlung dar. Maßnahmen wie das bewährte ‚Fühlen-Sehen-Kippen‘ sowie das Überprüfen der Sicherheitsmerkmale sind entscheidend, um Fälschungen zu erkennen und zu vermeiden.

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