Der Artikel befasst sich mit der Deutung von Tattoos und chirurgischen Eingriffen aus philosophischer Sicht, besonders im Kontext der modernen westlichen Gesellschaft und im Vergleich zwischen Günther Anders und Immanuel Kant.
Immanuel Kant und Günther Anders interpretierten kosmetische Eingriffe als schamlindernde Maßnahmen. Die Philosophie von Immanuel Kant bezog sich auch auf die Ästhetik des Körpers. Der Artikel verweist auf eine kurze Bemerkung zu Tätowierungen in Kants Kritik der Urteilskraft von 1790.
Die Artikel schließt darauf ab, dass die Deutung von Tattoos und Körpermodifikationen durch Philosophen wie Immanuel Kant und Günther Anders zur Reflektion über aktuelle Schönheits- und Individualitätsnormen führt. Es wird die Bedeutung und Interpretation solcher ästhetischen Praktiken im Kontext der gesellschaftlichen Werte und Normen skizziert.