Donnerstag, 19.09.2024

Bundesregierung plant Förderung von preisgünstigem Wohnraum

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Isabella Krüger
Isabella Krüger
Isabella Krüger ist eine vielseitige Redakteurin, die mit ihrer Kreativität und ihrem Talent für spannende Reportagen beeindruckt.

Die Bundesregierung plant die Einführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit, um bezahlbaren Wohnraum zu fördern und soziale Unternehmen, Vereine und gemeinnützige Stiftungen dabei zu unterstützen, günstigen Wohnraum bereitzustellen.

Die neue Wohngemeinnützigkeit wird im Jahressteuergesetz verabschiedet, und soziale Unternehmen, Vereine und gemeinnützige Stiftungen profitieren von Steuererleichterungen. Die angebotene Miete muss unter der marktüblichen Miete liegen, und rund 60 Prozent der Haushalte in Deutschland können profitieren, während etwa 100 Unternehmen die neue Wohngemeinnützigkeit anwenden, was rund 105.000 Mieter profitieren können. Die Wohngemeinnützigkeit war bis 1990 in Deutschland praktiziert und wird nun wieder eingeführt. Vergleichbare Modelle existieren in anderen Ländern wie Österreich und den Niederlanden. Die Vereinbarung zur neuen Wohngemeinnützigkeit ist im Koalitionsvertrag der SPD, Grünen und FDP enthalten.

Die Einführung der neuen Wohngemeinnützigkeit schafft eine weitere Säule zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum neben dem sozialen Wohnungsbau und wird voraussichtlich vielen Haushalten mit geringen Einkommen zugutekommen. Die Unterstützung von sozialen Unternehmen und die geplanten Steuervorteile zeigen das Engagement der Bundesregierung in diesem Bereich.

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