Neue Studien enthüllen schockierende Unterschiede in der Lebenserwartung verschiedener Bevölkerungsgruppen in den Vereinigten Staaten. Die jüngsten Forschungsergebnisse zeigen, dass soziale Faktoren einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer der Amerikaner haben, wobei die Ungleichheiten besonders durch die verheerende Corona-Pandemie weiter verstärkt wurden.
Die Daten belegen, dass sich die Unterschiede in der Lebenserwartung zwischen den Bevölkerungsgruppen in den USA auf beunruhigende 20 Jahre ausgedehnt haben. Indigene Menschen in westlichen Staaten erreichten im Jahr 2021 eine durchschnittliche Lebenserwartung von lediglich 63,6 Jahren, im starken Kontrast zu den 84 Jahren bei aus Asien stammenden Amerikanern.
Nicht nur das, sondern auch die Lebenserwartung der indigenen Bevölkerung in westlichen Staaten ist aufgrund der Covid-19-Pandemie dramatisch gesunken. Im Jahr 2000 lag die Lebenserwartung noch bei 72,3 Jahren, während sie sich bis 2021 auf alarmierende 63,6 Jahre verringerte.
Es zeigt sich, dass das Einkommen eine Rolle bei der Lebenserwartung spielt, doch auch andere Faktoren tragen zu diesen gravierenden Unterschieden bei. Insbesondere die Opioidekrise macht sich bei Indigenen, Schwarzen und ärmeren Weißen stark bemerkbar, was die Lebenserwartung deutlich beeinflusst.
Die Schlussfolgerungen der Studie betonen die ungleiche Verteilung von Ressourcen und Chancen, die sich unmittelbar auf die Lebenserwartung in den USA auswirkt. Trotz einiger erkennbarer Fortschritte seit 2000 bestehen die gravierenden Unterschiede in der Lebenserwartung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen weiterhin beständig.