Die Wall Street hat sich zum Wochenschluss wieder aus der Deckung gewagt, während die US-Anleger vorsichtig optimistisch blieben. Vor der Präsidentenwahl und der Zinssitzung der Notenbank herrschte eine Atmosphäre der Unsicherheit und Erwartung.
Die großen Aktienindizes in New York, darunter der Dow Jones, Nasdaq und S&P 500, verzeichneten Gewinne. Gleichzeitig sorgten unerwartet niedrige Schaffung neuer Stellen im US-Arbeitsmarkt im Oktober für Aufmerksamkeit. Während Apple eine schwache Prognose abgab, konnte Amazon ein starkes operatives Ergebnis verzeichnen. Intel überraschte mit einer positiv ausfallenden Umsatzprognose, was positive Impulse setzte.
Die Unsicherheiten vor den anstehenden US-Wahlen und deren potenzielle Auswirkungen auf die Finanzmärkte waren ebenfalls ein zentrales Thema. Die Diskussionen über die Auswirkungen von Streiks, Naturkatastrophen und den Prognosen zur Zinssenkung der Notenbank bleiben im Fokus. Die zunehmende Unsicherheit am US-Aktienmarkt spiegelt die Gemütslage der Anleger wider, während die Erwartungen an die Zinssenkung und die US-Wahlen die Kursentwicklung beeinflussen.
Es wird deutlich, dass die Bedeutung der Jobdaten für die US-Notenbank Federal Reserve weiterhin groß ist. Die möglichen Auswirkungen der US-Wahlen auf die Finanzmärkte und die Erwartungen an eine Zinssenkung bleiben diskussionswürdige Themen.