Montag, 21.10.2024

Taxifahrer in Griechenland: Die Taxizides bevorzugen Bargeldzahlungen

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Sophie Klein
Sophie Klein
Sophie Klein ist eine Kulturjournalistin mit einem feinen Gespür für Kunst und Literatur, die ihre Leser immer wieder begeistert.

In Griechenland weigern sich Taxifahrer beharrlich, Kartenzahlungen anzunehmen, um Steuern zu hinterziehen. Diese Praxis steht im Fokus des Finanzministeriums, das Maßnahmen zur Durchsetzung der Kartenzahlungspflicht plant. Seit sechs Monaten sind die Taxifahrer bereits dazu verpflichtet, Kartenzahlungen zu akzeptieren, doch viele wehren sich weiterhin.

Die Steuerhinterziehung im Taxigewerbe ist ein verbreitetes Problem, da viele Fahrer nur durchschnittlich 545 Euro im Monat verdienen. Der Finanzminister hat angekündigt, Steuersünder identifizieren und bestrafen zu wollen. Der Druck wird erhöht durch geplante Kontrollen und Bußgelder, um die schwarzen Schafe in der Branche zu bekämpfen, die sich an ausländischen Touristen bereichern.

Die Widerstände der Taxifahrer gegen Aufkleber mit der Zahlungspflicht zeigen deutlich, wie tief das Problem der Steuerhinterziehung verwurzelt ist. Die geplanten Kontrollen und Bußgelder sollen dazu dienen, die Einhaltung der Kartenzahlungspflicht zu gewährleisten und Steuersünder zu sanktionieren. Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich die Maßnahmen des Finanzministeriums sein werden und ob die Taxizides ihre bargeldliebende Haltung ändern werden.

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